Herforst
- jederzeit lebenswert!

    Neues aus Herforst

    Die Kita-Novelle und ihre Folgen: Der Ortsgemeinderat beschloss den Kita-Neubau

    zurück button

    Seit über eineinhalb Jahren beschäftigt sich der Gemeinderat bereits mit der  Umsetzung der Novelle und der Anpassung der Kitasituation an die gesetzlichen Vorgaben.

    Zunächst einmal geht ein großer Dank an die ehrenamtlich Tätigen, die in vielen Stunden die verschiedenen Varianten zum „Umbau mit neuem Anbau“ und „Neubau“ ausgearbeitet und vorgestellt haben.

    Hier sind Ingolf Kugel und auch Pascal Bach mit Evelyn Szommer zu nennen, die sich sehr für dieses Projekt engagiert haben. Ein Dankeschön geht auch an unser Architektenbüro Schneider und Daniel Wiertz, die mit der Machbarkeitsstudie und den entsprechenden Zahlen zur Meinungsfindung beigetragen haben.

    Hierbei auch nicht zu vergessen sind die Mitarbeiter der Verbandsgemeindeverwaltung, die stets unkompliziert und zeitnah zu allen Themen unterstützten.

    Für den Gemeinderat ist die Dimension, die dieses Projekt mit sich bringt, eine große Herausforderung und für eine kleine Gemeinde wie Herforst ist dies ein Riesenschritt, den Herforst gemeinsam mit vielen anderen, teils noch kleineren Gemeinden, gehen muss. Es liegt eine Gesetzgebung zugrunde, die nicht zuletzt auf den sich verändernden Lebensumständen der Gesellschaft und den Zeichen der Zeit basiert. Seit dem Anbau der U3 – Gruppe hat sich vieles verändert, und vieles wird sich noch verändern. Die Kleinen in Obhut von Kitas und Schulen als Ganztagsbetreuung zu geben war damals nicht denkbar und ist doch heute Alltag. In vielen Kommunen ist es längst Gang und Gäbe, Kinderbetreuung, auch von Säuglingen, über Nacht und an Wochenenden sowie feiertags anzubieten. Diese und andere Aufgaben stehen schon vor unserer Tür. Wichtig ist, dass eine Entscheidung getroffen wurde, die uns stark macht für die kommenden Aufgaben, die alle Möglichkeiten offen lässt, den Auflagen der gesetzlichen Entscheidungsträger nachzukommen und uns in die Situation versetzt, jederzeit handlungsfähig zu bleiben.

    Schließlich geht es doch allen um die gute Sache:

    Unsere Kinder sind unser aller Zukunft, auch die Zukunft unserer Ortsgemeinde, darin sind wir uns alle einig.

    Sigrid Heinemann

    Ortsbürgermeisterin

    Newsletter abonnieren